Streichel den Abend durch meine Haut
seelentiefe Rotation
Abbitte trägt Feuer in das Fallen
Augenlider im Banne physikalischer Gesetze
auf Entdeckungstour
im Gewölbe dieser Nacht
Klang zerfällt zu tausend Scherben
Jenseits der Worte
verstehen was es heißt
am Kreuze gehen,
so friedlich der Blumen/ Duft mich träumt
unfrankierte Briefe fliegen Richtung Horizont
Gelöbnis an mich selbst
ungelesen wie erinnert
sprich mit mir
das diese Nacht nie Ende
Akkorde wie Skalpelle schneiden mich ins eigene Fleisch
kämmen so die Schmerzen in das Herz hinein
im verlassen dieser Straße schimmert Elfenbein
längst vergessener Gedanken die sich an dem Stahle wetzen bis die Tränen tragen dunkle Banner
-/…..
der Mondschein klimpert mir ins Weinglas
feucht die Augen und der Sand fällt ohne Unterlass
so schwer der Tag auch war, im Rot findet er sein Ende
gezähmt das kleine Übel aus dem Morgen
blau die Stunde, sequenziert empfindungsreich
verzeih mir Penelope das ich Iphthime küsste
meine Odyssee gedankenschwer
das Selbstgespräch gleitet aus den Händen mir
die Mitternacht versenkt ihr Haupt und die Spindel zeugt Gewand der Sterne
Duft von Schachtelhalmen weht so komatös durch zellulare Wiese
wie in einem Rausch, trete ich ad hoc in dieses Wagnis
Zwischenraummethaphern leben länger wenn man fühlt